Viele Hunde mögen Fisch, andere nicht. Aber ist Fisch ein geeignetes Futtermittel oder ist er gar notwendig?
Fisch, insbesondere Salzwasserfisch, enthält eine große Menge Omega-3-Fettsäuren, welche im Fleisch von Nutztieren nur in geringen Mengen vorhanden sind, sowie wichtige Mineralien und Vitamine. Mit ihrem hochverdaulichen Eiweiß stellen Fische daher eine wertvolle Ergänzung im Futterplan dar. Ganze Fische enthalten zudem alle für einen Hund notwendigen Nährstoffe und sind daher ein besonders geeignetes Futter. Die Gräten sind in rohem Fisch fest mit dem Fleisch verbunden, so dass das Verfüttern kleinerer ganzer Fische, wie Sardinen, kein Problem darstellt. Dicke Gräten großer Fisch sollten jedoch entfernt werden.
Die meisten wertvollen Eigenschaften sind in schonend verarbeitetem Trockenfisch sowie Fischmehl zumindest weitgehend enthalten, so dass diese eine Alternative zu rohem Fisch darstellen.
Eine alleinige Fütterung von Fisch kann zu einem fischigen Geruch des Hundes führen. Ausserdem können insbesondere größere Fische mit Schwermetallen belastet sein. 1-2 mal pro Woche ist Fisch jedoch eine geeignete und oft willkommene Abwechslung im Futterplan.