Ist mein Hund zu dick?
Oder ist er vielleicht zu dünn?
Diese Frage sollte sich jeder stellen, insbesondere auch die Halter besonders schmal oder kräftig gebauter Rassen. Auch ein Windhund kann zu dick und ein Berner Sennenhund zu dünn sein, obwohl ein dicker Windhund niemals das Format eine dünnen Sennenhundes erreichen wird. Das fällt nur häufig erst sehr spät und möglicherweise nur einem Rassespezialisten auf.
Generell gilt für alle Hunde aller Rassen, dass die Rippen mit der flachen Hand ohne Druck leicht fühlbar sein sollten. Die Taille sollte von oben und die Magengrube von der Seite betrachtet gut sichtbar sein. Die Brust-Bauch-Linie sollte von vorn nach hinten leicht ansteigen. Eine Fettschicht sollte generell nicht sichtbar sein.
Die hinteren Rippen dürfen bei kurzhaarigen Rassen beim Atmen leicht erkennbar sein. Beckenknochen und Lendenwirbel sollten nicht sichtbar sein, außer bei Rassen mit steil stehendem Becken (z.B. Podencos) bzw. aufgewölbtem Rücken (z.B. Windhunden). Bei diesen Rassen sind die Knochen selbst bei übergewichtigen Hunden teilweise noch sichtbar.
Auf keinen Fall darf es Anzeichen von Muskelabbau geben. Ein ideal bemuskelter Hund ist normalerweise nicht zu dünn.
Warum ist es wichtig, dass mein Hund eine ideale Figur hat?
Insbesondere Übergewicht kann zu massiven Gesundheitsschäden führen und die Lebenserwartung Ihres Hundes stark verkürzen. Erkrankungen des Bewegungsapparats wie z.B. HD/ED können sich durch die zusätzliche unnötige Gewichtslast erheblich verschlechtern.
Wenn Sie Probleme mit dem Erhalt einer idealen Figur bei Ihrem Hund haben, sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gern!