Bald beginnt die Urlaubszeit und damit ergibt sich auch wieder die Frage, ob man einen Hund im Urlaub barfen kann und wenn ja, wie man das am besten umsetzt.
Wer ein Ferienhaus mit einem großen Gefrierschrank besucht und unterwegs Platz für eine große Kühltasche hat kann sich entspannt zurücklehnen. In dem Fall nimmt man einfach das benötigte Futter mit. Das dürfte allerdings eher die Ausnahme sein. Es ist in dem meisten Fällen aber auch gar nicht nötig.
Da beim Barfen die Zusammenstellung nicht jeden Tag ausgewogen sein muss, kann man ohne Probleme ein paar Tage oder auch bis zu 4 Wochen etwas einseitiger füttern ohne gesundheitliche Schäden befürchten zu müssen.
Einfach zu beschaffende Grundnahrungsmittel im Urlaub sind Rinderhack sowie Huhn in jeder Form. Hierbei muss nur auf einen angemessenen Knochenanteil geachtet werden. Das kann man ergänzen durch Eier, Trockengemüse oder Babygläschen sowie Trockenpansen und bei Bedarf Fett in Form von Butter oder Schmalz.
Wichtige Ergänzungsmittel wie Innereien, Meeresalgen etc. gibt man vor und nach dem Urlaub in höherer Menge. Damit lässt sich auch für 3-4 Wochen eine angemessene Nahrung zusammenstellen.
Das gilt nicht für Allergiker, kranke Hunde sowie Junghunde unter einem Jahr. Diese benötigen auch im Urlaub ein auf ihren Bedarf abgestimmtes Futter. Experimente sind hier nicht angebracht und können zu schweren gesundheitlichen Schäden führen.