Nun ist er doch noch angekommen, der Winter. Und er hat auch gleich Schnee mitgebracht. Viele Hunde lieben Schnee. Es sollten jedoch ein paar Verhaltensregeln beachtet werden, damit der Spaß im Schnee nicht mit einem Besuch beim Tierarzt endet.
Schnee zu fressen bekommt den meisten Hunde nicht. Sie können davon Bauchschmerzen bekommen, eine sogenannte Schneegastritis. Achten Sie daher darauf, dass Ihr Hund möglichst keinen Schnee frisst und werfen Sie auch keine Schneebälle.
Ein großes Problem kann auch der Einsatz von Streusalz verursachen. Der harte gefrorene Boden stellt die Haut an den Pfoten auf eine harte Probe. Wenn nun noch das agressive Streusalz dazu kommt, können Risse und Entzündungen die Folge sein, war zu Schmerzen und Humpeln führen kann. Achten Sie daher auf die Pfoten Ihres Hundes. Rissige Haut sollte vor dem Spaziergang mit Vaseline oder ähnlichem eingecremt werden. Und ein Pfotenbad nach dem Spaziergang hilft, die Reste von Streusalz möglichst schnell zu entfernen. Sonst könnte Ihr Hund das ablecken, was ebenfalls zu Magenproblemen führt.