Bei der Zusammenstellung von Hundefutter muss vieles beachtet werden. Dabei denkt man vor allem an die offensichtlichen Dinge wie Proteingehalt, Fettmenge und vielleicht noch das Kalzium-Phosphor-Verhältnis. Doch auch im Kleinen gilt es einiges zu berücksichtigen.
Spurenelemente kommen, im Gegensatz zu den Mengenelementen wie Kalzium, Phosphor und Magnesium, nur in sehr geringen Mengen im Organismus des Hundes vor. Die wichtigsten Spurenelemente Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Jod und Selen gehören zu den Schwermetallen und sind in größeren Mengen giftig. Dennoch sind sie in geringen Mengen lebenswichtig. Daher muss mittelfristig auf eine ausreichende Zufuhr geachtet werden, wobei die täglich zugeführte Menge durchaus schwanken kann.
Größere Mengen an Spurenelemente finden sich vor allem in Innereien und Knochen. Daher ist insbesondere das Füttern von Leber notwendig und das Füttern von Knochen in jeglicher Form (am Stück, gewolft oder als Knochenmehl) einer reinen Kalziumgabe vorzuziehen.