Ernährung

Im Trend: selbstgemachte Hundekekse

17. Oktober 2016
selbstgemachte Hundekekse

 

Der Herbst ist da und die Tage werden kälter und dunkler. Die Hochsaison des Plätzchenbackens steht vor der Tür. Immer mehr Besitzer möchten auch ihrem besten Freund, dem Hund, etwas Gutes tun und Hundekekse selbst backen. Und das ist auch gar nicht so schwierig.

Das Grundrezept besteht aus beliebigem Mehl und Wasser. Auf 2 Teile Mehl benötigt man knapp 1 Teil Wasser. Geben Sie das Mehl in eine Schüssel und fügen sich nach und nach unter Kneten so viel Wasser hinzu, dass ein formbarer aber nicht klebriger Teig entsteht. Zu diesen Hauptzutaten kommt jetzt noch eine Geschmackskomponente. Besonders beliebt sind Käse, Fisch oder Leber. Sie können jedoch alles nutzen, was der Hund mag und fressen darf, wie z.B. Fleisch, Gemüse, Obst, Kräuter und Fett/Öl. Diese Komponenten müssen sehr klein geschnitten oder püriert sein, damit sie sich gut verteilen lassen. Davon geben Sie nur eine geringe Menge an den vorbereiteten Teig und kneten sie gleichmäßig unter. Wird der Teig zu weich oder klebrig, geben Sie noch etwas Mehl dazu.

Wenn Sie den Teig vorher aufteilen, können Sie gleich mehrere Geschmacksrichtungen auf einmal fertigen.

Aus dem fertigen Teig formen Sie nun Kekse. Sie können einfache Bällchen formen oder den Teig ausrollen und ausstechen.

Das Ganze wird anschließend im Backofen bei maximal 180° gebacken. Die Backdauer ist abhängig von der Größe und Dicke der Kekse. Die Kekse sind fertig wenn sie ganz trocken und hart sind. Das dauert ungefähr 10 – 30 Minuten, bei sehr großen Keksen auch bis zu 60 Minuten. Öffnen Sie vor allem bei großen Keksen zwischendurch öfter kurz die Backofentür um den entstehenden Dampf entweichen zu lassen.

Die Kekse sind fressbar, sobald sie etwas abgekühlt sind. Je nach Zutaten sind die Kekse trocken gelagert bis zu mehreren Wochen haltbar, aber vermutlich sind sie vorher schon alle aufgefressen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Ihrem Hund guten Appetit.